Bevor wir unser Blockhaus stellen konnten, musste das Gelände für die Bodenplatte vorbereitet werden. Nachdem das Bauloch ausgehoben war, konnten wir mit dem Betonieren beginnen.
Wir mussten sehr viel Kies und Schotter in die Baugruppe fahren. Das war gar nicht so einfach.
Mit einer Rüttelmaschine wurde der eingetragene Schotter und Kies verdichtet.
Endlich! Unser Blockhaus kommt.
Zusammen mit einem Schreiner haben wir unser Blockhaus aufgebaut. Dabei musste genau gearbeitet werden.
Zuerst wurden die Wände gestellt, …
… dann konnte das Dach montiert werden.
Damit unser Bienenhaus auch lange hält, wurde alles zweimal gestrichen.
GESCHAFFT!!!!!
Auch in diesem Schuljahr fand wieder jeden Mittwoch die Bienen-AG statt. Wie immer hatten wir im Frühjahr und Sommer viel zu tun: jede Woche mussten wir an den Bienen arbeiten. Die Schwarmkontrolle war durchzuführen, Waben mussten getauscht und Behandlungen gegen die Varroamilbe mussten durchgeführt werden. Durch das nasse Frühjahr gab es dieses Jahr leider nicht viel Honig. Jedes Bienenjahr ist halt anders. Zu der Arbeit an den Bienen waren noch viele Dinge an unserem neuen Bienenhaus zu erledigen. Dabei durften wir unseren Bienengarten nicht vergessen. Auch der wollte gepflegt werden. Der Sommer war um, die Arbeit wurde aber nicht weniger.
Nachschauen, ob es den Bienen gut geht.
Wir schleudern unseren eigenen Honig.
Zuerst müssen die Honigwaben von einer Wachsschicht befreit werden. Das nennt man entdeckeln.
Die Spannung steigt.
Endlich. Der Honig fließt.
Im Winter fallen dann die Reinigungs- und Instandhaltungsarbeiten an: die Zargen müssen geschliffen und ausgebrannt werden, der Wachs muss geschmolzen werden und im Dez/Jan müssen die Bienen nochmal gegen die Varroamilbe behandelt werden. Hier werden gebrauchte Bienenkästen gereinigt und wieder für das Frühjahr vorbereitet.
Gebrauchte Rähmchen werden abgeflammt, damit keine Krankheiten in die Bienenvölker kommen können.
Wachsreste müssen abgekratzt werden.
Und wenn irgendwann mal Zeit ist, würden wir gern mal das Kerzenziehen mit unserem eigenen Wachs ausprobieren. Es gibt also immer viel zu tun und wird gewiss nicht langweilig.